Sydney City

Sydney City

with No Comments
– Sydney –

Endlich ging’s nach Sydney! Der Ort, den man irgendwie am meisten mit Australien verbindet. Nach 3 Wochen on the Road haben wir 5 Nächte in Sydney. Nach längerer Suche entschieden wir uns für das Sydney Boulevard Hotel in Wooloomooloo. Die größte Challenge war mit dem Auto hinzufinden, wir haben einige Versuche gebraucht.

Gleich am Nachmittag spazierten wir über den Botanischen Garten zur Oper. Es ist Freitag Nachmittag und ganz Sydney sitzt bei einem Drink in den Schanigärten. Die Oper ist für mich überraschend klein und mitten im Zentrum. Wir bleiben auf den Stufen sitzen und genießen den Ausblick.

Am nächsten Tag gibt es einmal Sydney City intensiv. Wir fangen in Darling Harbour an, weil es dort einen tollen Kinderspielplatz gibt. Diese Gegend ist relativ neu umgebaut. Es gibt Büros und ein Convention Center und viele Lokale. Im Convention Center finden an diesem Tag 3 Messen gleichzeitig statt: eine Tattoo Messe, Beauty Messe und eine Comic-Messe mit lauter verkleideten Nerds. Wir sitzen am Spielplatz und beobachten die lustige Vermischung dieser drei Zielgruppen. Danach ging es am Maritime Museum vorbei über die Pyrmont Brigde, immer entlang an der King Street Wharf. Dann erreichten wir das Sydney Observatory. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Harbour Bridge.

Und danach kann man gleich direkt auf die Harbour Bridge zu Fuss gehen. Zuerst geht man über “the rock” die Altstadt von Sydney und danach hat man einen tollen Blick auf die Oper und die ganze Bay. Wir entscheiden uns den Pylon lookout zu besteigen, es ist der Brückenpfeiler auf der Opernseite und um 15 Dollar pro Person kann man 200 Stufen hinauf steigen. Man hat von oben einen super Ausblick auf die Brücke und die ganze Bucht und es ist eine nette Alternative zum Bridge Climb, wo Touristen auf die Brücke richtig raufklettern.

Auf der anderen Seite der Brücke lohnt sich ein Abstecher auf die Seite von Kiribilli. Dort kann man am Meerufer mit Blick auf das Opernhaus eine kleine Verschnaufpause ein legen. Danach kann man direkt unter der Brücke zum Luna Park rüber spazieren.

Der Luna Park ist ein Relikt aus den 30er Jahren. Das markante Gesicht am Eingang sieht man auch von der anderen Seite und in der Nacht leuchtet es zur Oper hinüber. Der Luna Park selbst ist eine Mischung aus alten Attraktionen und modernen Fahrgeschäften. Gefahren sind wir nichts aber man kann super Fotos machen mit der Harbour Bridge im Hintergrund. Zurück ging es im dunklen mit der Fähre wieder an der Oper vorbei bis zum Fährterminal. Am Weg zum Hotel gingen wir durch den schön beleuchteten Hyde Park, als uns plötzlich ein komisches Tier über den Weg lief. Es sah aus wie eine kleine Katze oder ein grosses Nagetier. Es waren Opossums die im Hyde Park in den grossen Bäumen leben und im Dunklen auf Futtersuche sind. Mit diesem Abschluss gingen wir entspannt ins Hotel und freuten und schon auf die kommenden Tage.