– Manly – Bondi to Coogee –
Wir hatten 4 ganze Tage in Sydney. Einen Tag haben wir uns die ganze City angesehen, an einem Tag hat es so stark geregnet, dass wir ausser ein bisschen shoppen gar nichts machen konnten. Somit hatten wir noch 2 Tage für Sydneys Strände.
Als erstes entschieden wir uns für Manly, hier ist der Weg das Ziel, denn man fährt mit der Fähre vom Fährterminal durch die ganze Sydney Bay bis Manly. Außerdem fand dort gerade ein Profisurfevent statt, das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Am Weg zum Fährterminal machten wir noch einen Stopp beim Cahill Expressway Lookout. Man kann neben dem Fährterminal mit einem Aufzug auf die dahinterliegende Autobahn fahren und hat von dort einen super Ausblick auf die Harbour Bridge.
Nach Manly kann man jede halbe Stunde mit der Fähre fahren. Das Schiff fährt durch die Bay, man sieht alle Vororte und Strände und kommt auch am “Bay Ausgang” vorbei. In Manly angekommen, geht man durch die Hauptstrasse und landet direkt am Manly Beach. Das “Vissla Sydney Surf Pro” Event war am laufen, es war aber erst der zweite Tag und noch nicht viele Zuseher dort. Ein paar Tage später wäre Kelly Stater dort gewesen, leider waren wir da schon am Flug zum Uluru. Trotzdem haben wir den Surfern ein bisschen zugesehen und sind zum Abschluss wieder einmal zu Betty’s Burger gegangen. Die Fährenfahrt zurück am frühen Abend hat Sydney wieder in einem anderen Licht gezeigt.
Am Strand Tag 2 haben wir uns den berühmten Coastal Walk von Bondi nach Coogee Beach vorgenommen. Mit dem Bus sind wir nach Bondi Beach gefahren. Der berühmteste Strand von Sydney ist ein großer, breiter Sandstrand mit viiielen Touristen. Auf einer Seite kann man schwimmen, auf der anderen surfen, auf der Rückseite ist eine mit Graffiti verzierte Betonwand. Ich persönlich fand andere Strände, die wir beim Coastal Walk sahen, viel hübscher. Nach einer späten Frühstückspause am Sandstrand gingen wir ans südliche Ende zum berühmten Iceberg Pool. Es war gerade Ebbe also schwappten keine Wellen in das Becken, trotzdem ist die Lage und Aussicht sehenswert. Wenn es ein bisschen heisser gewesen wäre, ist es sicher cool dort eine Runde zu schwimmen.
Weiter geht es immer Richtung Süden an Felsen vorbei immer wieder mit toller Aussicht zurück zum Bondi Beach. Man kommt am kleinen Tamarama Beach vorbei, nach dem nächsten Felsvorsprung ist der Bronte Beach. Dieser Strand war mein Favorit, ein feiner Sandstrand, dahinter ein Park mit schattigen Bäumen. Die Kleinen können in einem natürlichen Steinbecken schwimmen, dahinter surfen die Erwachsenen auf den Wellen. Wir haben uns in der Bronte Road gemütlich in eins der vielen Lokale gesetzt und mit Blick auf den Strand Pause gemacht.
Nach Bronte Beach geht es wieder Felsen bergauf und man kommt zum Waverley Friedhof. Ein Friedhof mit tollem Blick aufs Meer. Der Weg geht direkt am Friedhof entlang bis zum Shark Point, dort gelangt man in die nächste Bucht, zum unspektakulärem Clovelly Beach. Eine Bucht vorm Ziel ist die Gordons Bay, dort gibt es keinen Strand aber man soll toll schnorcheln können. Der letzte tolle Ausblick ist vom Dolphins Point kurz bevor man Coogee Beach erreicht. Nach langen 6km sind wir glücklich die Busstation zu erreichen und fahren müde zum Hotel zurück. Nun geht es zum großen Abenteuer Uluru, mitten im Outback!