– Byron Bay – Ballina – Emerald Beach – Coffs Harbour – Nambucca Heads – Port Macquarie –
Nach dem Springbrook Nationalpark haben wir beschlossen, die restlichen Dschungel Nationalparks im Hinterland auszulassen und entspannt die Ostküste hinunter bis Sydney zu fahren. Erster Stopp war Byron Bay, übernachtet haben wir aber in Ballina in einem witzigen Air BnB direkt am Shelley Beach. Ballina ist bekannt für seine Strände und seine riesen Garnele.
Byron Bay dagegen für seinen Coastal Walk auf den Leuchtturm. Der Ort selbst ist ziemlich touristisch, das Zentrum relativ klein, die gratis Parkmöglichkeiten wieder einmal begrenzt. Wir sind den gesamten Coastal Walk gegangen. Vom Surfer Strand “the Pass” über Klippen zum Watego Beach und dann steil hinauf zum östlichsten Punkt von Australien. Von dort oben haben wir Delfine und eine Schildkröte im Meer sehen können. Letztendlich hinauf bis zum Leuchtturm und dann zurück über einen Dschungelweg bis zum Anfangspunkt. Geparkt haben wir übrigens in der Massinger Street, dort darf man 4 Stunden gratis parken.
Nach 2 Nächten ging es weiter Richtung Coffs Harbour. Auf der Suche nach einer Unterkunft bin ich auf Emerald Beach gestossen, auf Air BnB haben mich Känguru Fotos angelacht, da müssen wir hin! Letztendlich haben wir eine Nacht in Sandy Beach übernachtet haben einen Nachmittag am einsamen Strand Fiddaman Beach verbracht und am frühen Abend sind wir nach Emerald Beach zum “Look at me now” Track gefahren. Direkt am Parkplatz hat schon eine Herde Kängurus auf uns gewartet und am kurzen Track haben wir ebenfalls zahlreiche gesehen. Und das tolle war, das wir diesen Moment mit nur sehr wenig anderen Touristen und Einheimischen teilen mussten. In aller Ruhe konnten wir den Sonnenuntergang über dem Moonee Beach und ein paar Kängurus im Vordergrund genießen. Das ist für mich DER australischste Moment bis jetzt auf unserer Reise gewesen.
Coffs Harbour ist bekannt für seine riesen Banane und die “muttonbird island”. Das erste ist Werbung für einen Vergnügungspark direkt am Pacific Highway inmitten von Bananen Plantagen, das andere, eine Insel, die mit einem Wellenbrecher mit dem Festland verbunden ist. Dort brüten tausende Vögel, wenn man zur richtigen Saison dort ist. Bei uns war alles leer, aber es war ein schöner Spaziergang, inklusive Fische schauen im Hafenbecken. In Coffs Harbour selbst ist uns vorgekommen als ob dort nur Pensionisten leben, generell dürfte dieser Ostkuesten Abschnitt im Pensionsalter sehr beliebt sein.
Nächster Stopp am Weg nach Port Macquarie war Nambucca Heads. Es gibt einen wunderschönen Captain Cook Lookout Point wo man das Flussdelta und die Strände sieht und es gibt Wellenbrecher, auf denen man sich verewigen darf. Gesagt, getan haben wir uns wasserfeste Stifte im nächsten Supermarkt besorgt und den perfekten Platz für unser Ornament gefunden.
Dann ging es zu unserem Übernachtungsstopp Port Macquarie. Der Ort wirkt sehr klein und ist mitten im Dschungel. Unser Air BnB war in der Lighthouse Gegend und hatte beim Infomaterial eine Übersicht über alle Spinnen mit Infos ob gefährlich oder nicht. Das gibt einem zu denken. Am Heimweg im Dunkeln haben wir dann direkt auf unserer Terrasse eine Spinne in einem riesigen Spinnennetz entdeckt, sie war harmlos und nützlich. Ein Koala Hospital gibt es hier ebenfalls aber auch das haben wir ausgelassen, da wir diese nun schon reichlich gesehen und gestreichelt haben. Es ging nach einer Nacht gleich weiter nach Port Stephens..unserm nächsten Stopp!